ausgearbeitet von der FSV.at
nur im Sammelband erhältlich - einzeln erhältlich bei www.FSV.at
Republikation der 2010 herausgegeben Modelle zur Wasser-Ver-Entsorgung und Wasserbau, mit denen die Struktur der LM.VM.2014 vorgezeichnet wurde.
Gesamtdarstellung für Entwicklungspläne, überörtliche Raumplanung, örtliche Raumplanung und Verkehrssystemplanung.
Gesamtdarstellung der Leistungen für Projektwerber und für behördenseitige UVP-Bearbeitungen.
Gesamtdarstellung der unterschiedlichen Ebenen und Bearbeitungsbereiche, von Landschaftsrahmenplanung bis zum Pflege- und Entwicklungsplan.
In einer umfassenden Evaluierung wurden die Leistungsbilder der HOAI evaluiert, neu konzipiert, überarbeitet. Diese sind in einem fast 400-seitigen Bericht beim BBR als download verfügbar.
Elbphilharmonie, Stuttgart 21 und Flughafen Berlin wurden zum Synonym für gestrandete Projekte, viele wenig hilfreiche und wenige brauchbare Kommentare wurden dazu publiziert.
Leistungsbilder und Vergütungsregeln wurden für Ziviltechnikerleistungen als Modul 1 und 2 publiziert.
Die Allgemeinen Vorschriften und Regeln für Planerverträge sind nunmehr im Modul „0" zusammengefasst.
Sie gelten für alle Ziviltechniker- und Beratungsleistungen, gehen im Teil 2 auf die notwendige Mindestregeln für Bauplanungs- und Bauaufsichtsverträge ein.
Die Ingenieurleistungen zur Wasserwirtschaft waren bisher mit der HO.B nicht fachgerecht abgebildet.
Im ersten Schritt wurde das Leistungsbild neu konzipiert. Die Leistungsphasen 1-9 gliedern die Projektarbeit in Grundleistungen und optimale Leistungen. Umfangreiche Aufwandsanalysen von einigen hundert Projekten stecken den Rahmen des Vergütungsmodells ab.
Mehrere Planungs- und Bauaufsichtsbeteiligte erbringen ihre Leistungen zT. parallel, zT. zeitversetzt in aufeinander aufbauenden Phasen (Teilleistungen).
Die Definition der Planungsergebnisse ist in den jeweiligen Leistungsbildern der einzelnen Planer (Architekt, Tragwerksplaner, Gebäudetechniker ...) festgeschrieben, der nachstehende Vergleich stellt die jeweiligen Beiträge nicht in den fortlaufend durchgeschriebenen Leistungsbildernder einzelnen Planer, sondern in den Phasen der Projektarbeit nebeneinander.
Grundsatzfragen, Case Studies, Argumente und Lösungsansätze zur Beschreibbarkeit von intellektuellen Dienstleistungen sind wichtig, weil die Vergabeart der Verhandlungsverfahren oder der Weg in den offenen Preiswettbewerb damit verbunden sind.
Analyse der Kostenplanungsarbeit, Normwerkzeuge, Kennwerte, Kostenvergleichsrechnung und Methodenvorschlag zur Einbeziehung der Projektkosten in die Entscheidungsfindung von Wettbewerben. Das Ziel ist eine fair argumentierte Methodik aufzustellen, mit der die Kostenunterschiede der Projektvorschläge als Entscheidungsmatrix herausgearbeitet werden.
Derzeit werden funktionale Ausschreibungen als probates Mittel zur Kostendämpfung am Bau propagiert. Mittlerweile liegen ausreichende Erfahrungswerte vor, um die Modelle der konstruktiven Einzelvergabe und der funktionalen GU-Vergabe vergleichen zu können:
Diese vergleichende Beurteilung der Vergabemodelle liefert Argumente für Bauherren und Planer, um den für ihr Projekt passenden Weg zu finden. Im Vorspann dazu werden die planerischen Voraussetzungen, die erzielbare/notwendige Bearbeitungstiefe und die Kostenfolgen der jeweiligen Vergabeart analysiert.
Leistungsbilder für Planer geben Aufgabenstellungen vor, was aus (vertraglicher) Sicht zB. in der Leistungsphase Vorentwurf oder Entwurf vom Planer erbracht werden soll. Der Zielerreichungsgrad, die Bearbeitungstiefe bleiben dabei offen.
Die Studie Über den Zusammenhang von Qualität, Vergabeart und Vergütung" im Rahmen der Forschungsinitiative ZUKUNFT BAU untersucht, inwieweit Vergabeart (Preis- oder Leistungswettbewerb) und Vergütung (Anwendung HOAI, freie Vereinbarung) Einfluss auf die erzielbare Qualität von Gebäuden haben.
Claimmanagement, der strategische Angriff der Bauauftragnehmer auf die Projektbudgets stellt eine große Belastung für die Auftraggeber dar.
Der bewusste Einsatz begrenzter bzw. budgetierter Mittel bewirkt, dass die Fragen nach Methoden der Kostenarbeit bei Bauprojekten immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Weltweit steigt der Bedarf an Infrastruktur. Betreiber- und Konzessionsmodelle haben dabei einen festen Platz erobert. Zentrales Merkmal der Realisierungsvarianten ist die umfassende, partnerschaftliche Teilung der Risiken.
Die Literatur zu Leistungsstörungen der materiellen Bauwirtschaft ist fast nicht mehr zu überblicken. Im Bereich der Planungswirtschaft für Architekten und Ingenieure gibt es kaum Veröffentlichungen.
Architektur muss heute mehr denn je der Vielfalt unterschiedlicher Organisationen und Lebensentwürfe gerecht werden. In der Fachliteratur gab es bis dato kaum Publikationen, die sich mit der Vorbereitung und Begleitung komplexer Bauvorhaben unter dem Aspekt "Soziale Nachhaltigkeit" auseinandersetzten.
KOO + INT scheint für die friktionsarme Abwicklung der Planung und der Baudurchführung ein besonders wichtiger Aspekt zu sein, womit die konkrete Beschreibung der Tätigkeiten und der zu koordinierenden Inhalte je Leistungsphase zu einer hilfreichen Orientierung in der Zusammenarbeit der Objekt + Fachplaner wird.
Aus dem Inhalt:
Projektsteuerungsleistungen sind zu einem wichtigen Erfolgsfaktor für Bauprojekte geworden, die Fachliteratur zeigt aber fast immer Einzelaspekte, nie den Durchmarsch durch die Stufen und Phasen der Projektarbeit im Detail.
Projektsteuerer selbst stecken viel Mühe in die Deklaration der Planeraufgaben, die vertiefte (konkretisierte + präzisierte) Darlegung der eigenen Leistungen kommt dabei oft zu kurz. Projektklassen waren ein Vorschlag aus 2015, um verständliche Skalenwerte und Kategorien einzuführen. Das Fachbuch zur detaillierten Beschreibung der Projektsteuerungsleistungen ist in drei großen Stufen für direkte Anwendung
durchgehend beschrieben, in der detailliertesten Fassung mit vielen Hinweisen aus der aktiven Arbeit und aus gutachterlichem Nachvollzug gestrandeter Projekte. In Vorwegnahme des „Schlussberichts der Kommission für Großprojekte“ hatten wir die Bewertung der Leistungsphasen der HOAI.2013 und des AHO Heftes Nr. 9 nach vorne geschoben, weil die richtig dimensionierte Aufbauorganisation und die qualifizierte Erarbeitung der Grundlagen wichtiger wurde.
Erste Schritte zur interaktiven Arbeit, Projektmanagement 4.0 für die Steuerung von Planung+Bau 4.0 und prozessartige Beschreibungen zu allen Teilleistungen.